Eine lange Erfolgsgeschichte, an der Logoentwicklung abzulesen. Am Anfang stand ein Fahrrad, das mit den Mängeln der am Markt befindlichen Geräte aufräumen sollte. Jetzt ist das Unternehmen eine Marke im VW Konzern und ein beachtlicher Innovator und Umsatzbringer: 21% des Konzernumsatzes waren es 2022, das ist immerhin ein Drittel des Audi-Umsatzes. Bis 2030 will das Unternehmen 70% seiner Flotte mit e-Antrieb ausstatten.

Schade, dass die Einfachheit, die das Logo gewonnen hat in den Modellen verloren gegangen ist. Mein Skoda Roomster, das Auto, das entfernt an einen R4 erinnert wird nicht mehr gebaut. Einfach, leicht, geräumig, geringer Verbrauch.

Wäre nicht auch eine andere Entwicklung der Marke möglich? Warum ist nicht die Einfachheit, das Kluge, Gewitzte der Genius für die Marke? Warum will Skoda ein kleiner Audi sein oder VW, Renault oder Kia und damit austauschbar? Warum trotz aller Nachhaltigkeitsbehauptungen immer noch größere, leistungsstärkere Autos auf den Markt bringen – obwohl die Klimakrise nach dem Gegenteil davon schreit? Schade. Es wäre eine Chance, in diesem breiten VW Portfolio eine kluge Entwicklung voranzutreiben.

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